Gedächtnistraining

Seit zwanzig Jahren unterrichten meine Freunde und ich Gedächtnistraining.
Gelernt habe ich von Dr. Franziska Stengel und darüber ein Buch von 160 Seiten geschrieben:

"Unser Gedächtnis und sein Training - Menschenwürde oder Wissenschaft".
Preis: 8,- €.
Es enthält viele Spiele und Anregungen zum Selbermachen von Spielen.

In einer wissenschaftsgläubigen Zeit wird Gehirn häufig wissenschaftlich definiert.
Gehirn ist ein Naturprodukt und keine Maschine.
Viele beschränken sich auf Rätselraten. Das aber ist zu mechanisch.
Es geht auch nicht um Wissensvermittlung, weil das ermüdet.
Unser Gedächtnistraining ist heiter und regt an. Menschen lernen spielend am meisten. Darum trainieren wir spielend. Konkurrenzverhalten wird in der Gruppe abtrainiert,
damit alle gern mitmachen. Gehirn wird angeregt durch staunendes Aha.
Es entsteht beim Erkennen von Zusammenhängen.

Ich gebe ein Beispiel:
Bevor die Sintflut kam, baute Noah auf Gottes Geheiß eine Arche und nahm von jedem Getier ein Paar mit, damit sie überlebten.

Die Frage lautet: Wen nahm Noah nicht mit?

Die Lösung ruft staunendes Aha hervor

 

Gehirn arbeitetet nicht methodisch. Viele Gedächtnistrainer gehen methodisch vor.
Dr. Stengel hat sich scharf dagegen ausgesprochen, weil das Training dann schematisch und langweilig wird. Spontaneität geht verloren.

In einer Arbeitsgemeinschaft wurden ca. 200 Spiele und deren Lösungen erprobt.